Vor mehr als 30 Jahren gründete MSD das Ivermectin-Spendenprogramm (MDP). Darum sehen wir es seit 1987 als unsere Verpflichtung an, Ivermectin zur Behandlung von Onchozerkose – auch bekannt als Flussblindheit – an alle zu spenden, die es brauchen und das so lange wie nötig. Zusätzlich haben wir unser Spendenprogramm auf Behandlung von lymphatischer Filariose (LF) erweitert. MSD stellt diese Medikamente solange kostenlos zur Verfügung, bis beide Krankheiten weltweit eliminiert sind. Wie die WHO schon heute bestätigt, konnten wir damit die Flussblindheit in Kolumbien, Ecuador, Guatemala und Mexiko bereits besiegen.
Wir wollen intelligente und nachhaltige Wege finden, um den Zugang zu Gesundheitsversorgung zu verbessern – insbesondere in Gebieten mit begrenzter Infrastruktur und Ressourcen. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit ausgewählten, gemeinnützigen Organisationen zusammen. MSD ermöglicht jährlich bis zu 30 konzerninternen Mitarbeitern im Rahmen eines dreimonatigen Fellowships Organisationen mit begrenzten Ressourcen zu unterstützen.
Gemeinsam mit unseren Partnern wie Regierungen, Patientenorganisationen, multilateralen Organisationen, sowie Partnern aus dem Gesundheits- und Privatsektor wollen wir die Kapazität und Reichweite von gemeinnützigen Organisationen stärken, um einige der größten Herausforderungen im Gesundheitswesen weltweit zu lösen.
Seit 1976, als das Ebola-Virus erstmals entdeckt wurde, steigt die Zahl der Ausbrüche stetig an und stellt eine globale Herausforderung dar. MSD hat es sich daher zur Aufgabe gemacht mit der Hilfe von zahlreichen Organisationen und Volunteers diese tödliche Krankheit zu bekämpfen.
Wir setzen weltweit Maßnahmen zur Bekämpfung von Medikamentenfälschungen und unterstützen strafrechtliche und zivilrechtliche Sanktionen für Fälscher.
Medikamentenfälschungen gefährden weltweit die öffentliche Gesundheit. In vielen gefälschten Medikamenten ist der Wirkstoff falsch dosiert oder gar nicht enthalten. In einigen Fällen enthalten sie auch gesundheitlich bedenkliche Stoffe.